Für alle, die Lust haben, sich mit unserer Vereinsgeschichte zu befassen, gibt es die Chronik. Ein bisschen auch ein Erinnerungsstück für uns selbst, denn in 10 Jahren Freundeskreisarbeit ist viel, viel passiert, bis wir den Schritt zum Verein gewagt haben. Hier teilen wir mit euch ein paar besondere Momente - Unvergessliches, Wundersames, Schönes, Berührendes (...) - aus den letzten Jahren...
Acht deutsche Fachkräfte treffen auf acht Fachkräfte in Bangladesch. Mit dem Fachkräfteaustausch des Ev. Landesjugendpfarramts Sachsens nach Mymensingh (Bangladesch) vom 28.10. bis 10.11.2012 nahm alles seinen Anfang... Wir verlieben uns in Bangladesch und sind uns sicher: die Reise geht weiter!
Wir bekommen Besuch! Vier Projektpartner:innen aus Bangladesch haben ein Visum bekommen und reisen nach Deutschland. Gemeinsam gestalten wir den Fachkräfterückaustausch mit Projektbesuchen in Dresden und im Großraum Leipzig, tauschen Wissen und Erfahrungen aus und besuchen zum krönenden Abschluss Berlin.
Bei der BRN, dem buntesten Sommerfestival der Dresdner Neustadt, bauen wir spontan ein Tischchen auf und verkaufen Erdbeer-Dörtschn für Bangladesch. Mit dem Erlös unterstützen wir „Choto Tara“.
Wir nehmen am BMW-Award teil (ein Mitglied unseres Freundeskreises arbeitet für BMW) und erhalten einen unglaublichen Geldsegen in Höhe von 5.000 € für das Projekt „Choto Tara“. Zur Preisgeldübergabe fahren einige von uns nach München.
Bei den Interkulturellen Tagen in Dresden haben wir einen Stand und gestalten einen „Bangla-Abend“ in der Evangelischen Hochschule Dresden, um Bangladesch ins Bewusstsein von Besucher:innen zu rücken. Im Oktober 2016 sind wir auch in Leipzig am Start.
Oh es riecht gut, oh es riecht fein... Wir rücken mit Schwenkgrill auf dem Kirchplatz in Leipzig an und verkaufen Dhal. Die handgefertigten Produkte von Ankur Handicrafts dürfen natürlich auch nicht fehlen.
Unsere Monatstreffen sind bereichernd und erfüllend. Wir suchen mehr Struktur und richten eine E-Mail-Adresse ein und laden unsere Freunde in Bangladesch zu einem ersten Skype-Meeting ein, um im Austausch zu bleiben.
Ob wir einen Verein gründen sollten?! Erstmals denken wir darüber und über ein Logo für unseren Deutsch-Bengalischen Freundeskreis nach. Im Herbst gestalten wir die Interkulturellen Tage in Großpösna mit und haben wieder einen Stand beim Adventsmarkt in Leipzig. Über dem selbst gebauten Schwenkgrill von Sebastian verkaufen wir wieder dampfendes Dhal.
Am Language Day, Feiertag in Bangladesch, brechen vier von uns zum zweiten Mal nach Mymensingh auf.
Am ersten Tag begleiten wir Holi ins Gefängnis, wo sie die inhaftierten Garos regelmäßig besucht und seelsorgerlich begleitet. Wir sind eingeladen und erleben grenzenlose Gastfreundschaft. Für uns wird gekocht und gebrutzelt – die bengalische Küche ist vielseitig und lecker.
Bei den Projektbesuchen bekommen wir Einblick in die aktuelle Situation der Einrichtungen und Initiativen. Wir nehmen an einer „Peace Class“ an einer Schule teil, spielen mit den Straßenkindern im Slum von Mymensingh und besuchen die Kinder im Tageszentrum von Choto Tara.
Zurück in Deutschland bewegen wir nun den Gedanken an eine Vereinsgründung noch konkreter. Im Herbst gestalten wir die Interkulturellen Tage und den Wichtelmarkt in Großpösna mit. Sylvia ist mit ihrem Vortrag "Nah am Wasser gebaut" in Wadersloh zu Gast und thematisiert die Problematik der Klimakrise und die verheerenden Auswirkungen für Bangladesch.
Die Corona-Pandemie stellt die Projekte in Bangladesch vor große Herausforderungen. Wir rufen zwei Sonderspendenaktionen ins Leben und sind überwältigt von der großen Unterstützung. In kurzer Zeit werden uns 3.350 € anvertraut. Damit werden vor Ort Lebensmittel und Hygieneartikel finanziert.
Während der Pandemiezeit arbeiten wir auch an einem Logo für unseren Deutsch-Bengalischen Freundeskreis.
Zum zweiten Mal haben wir die Chance auf ein Preisgeld beim BMW Award genutzt und – unfassbar – erneut gewonnen! Wieder geht eine immense Summe in Höhe von 2.152 € an "Choto Tara".
Roland organisiert einen Spendenlauf an seiner Schule in Leipzig unter dem Motto „Running Cash for Bangladesh“. Insgesamt werden fast 11.000 € von den Schüler:innen des Wiprecht-Gymnasiums erlaufen. Das Geld geht an die Friedensinitiative "Shanti Mitra".
Außerdem beginnt unser Leitbild zu entstehen…
Wir haben einen Stand beim Mobilitätswochenende in Leipzig, Caro liest aus ihren „Bengalischen Blättern“ in Mannheim und in Halle (Westf.) gehen an jedem Adventswochenende kleine Segelboote ins Rennen. Bei der Adventsspendenaktion sammeln wir insgesamt 812 € für die Gefangenenseelsorge.
Vom 28.10. bis 30.10.2022 findet unser Jahrestreffen in Leipzig statt. Bei diesem Treffen erarbeiten wir ganz intensiv unsere Satzung und begehen unsere Gründungsversammlung. Seit dem 30.10.2022 sind wir offiziell als Verein organisiert. Es lebe der Parapar e.V.!
Im Januar wird der Parapar e.V. als gemeinnütziger Verein beim Amtsgericht Leipzig registriert.
Seit 29. März sind wir offiziell ein eingetragener Verein.